SCHIFFAHRTS-MUSEUMARBEITSKREIS SCHIFFAHRTS MUSEUM REGENSBURG e.V.

Regensburg hat viele Denkmäler, die ungewöhnlichsten jedoch
schwimmen auf der Donau.

Das DONAU-SCHIFFAHRTS-MUSEUM befindet sich an Bord zweier historischer Donauschiffe: dem Radzugdampfer RUTHOF/ÉRSEK­CSANÁD (Baujahr 1922/23) und dem Motorzugschlepper FREUDENAU (Baujahr 1942).

An Bord der Museumsschiffe sind viele Originalräume erhalten und für Besucher zugänglich. Ein Teil dieser Räume ist leider nicht barrierefrei.

Viel Raum nehmen die Dampfmaschine der RUTHOF bzw. der Dieselmotor der FREUDENAU ein. Verschiedene Dioramen, Modelle und Schautafeln an Bord der RUTHOF geben einen Einblick in die Geschichte der Schiffahrt auf der deutschsprachigen Donau. Dagegen ist die FREUDENAU nahezu unverändert in dem Zustand erhalten, wie sie bis zum Ende ihrer aktiven Dienstzeit ausgesehen hat.

Die FREUDENAU ist technisch voll lauf- und funktionsfähig, sie wird regelmäßig überholt und gelegentlich zu den FAHRTEN in Betrieb genommen. Sie können die FREUDENAU auch chartern!

Beide Schiffe wurden vom ARBEITSKREIS in mühevoller und jahrelanger Arbeit renoviert und werden laufend ertüchtigt.

Der ARBEITSKREIS betreibt zudem das BRÜCKTURM-MUSEUM und den SCHIFFS-DURCHZUG. Ein Blick über die Stadt und die Donau nach Stadtamhof sollte nicht fehlen.

RUTHOF / ÉRSEKCSANÁD (Baujahr 1922/23)

FREUDENAU (Baujahr 1942)

100 Jahre
Die Sondermarke

Zum 100sten unseres Museumsschiffes RUTHOF hat der Arbeitskreis bei der Deutschen Post eine Sondermarke drucken lassen. Außerdem haben wir einen eigenen Umschlag zum Jubiläum entworfen.

Die bei der Deutschen Post gültige selbstklebende Marke hat eine Frankaturwert von 85 Ct. (normales Briefporto).

Die Sondermarke können Sie über das Museum per Email bestellen bzw. nach der Winterpause an der Museumskasse erwerben.

Kosten:
Sondermarke 2,50 EUR
mit Kuvert 3,50 EUR
Zzgl. Kosten für Versand

Sondermarke zum 100sten der RUTHOF

100 Jahre
RUTHOF/ÉRSEKCSANÁD

2023 jährte sich zum 100sten mal der Tauftag des Museumsschiffes RUTHOF/ÉRSEKCSANÁD.

Lebenslauf (Curriculum Vitae)
Name ab 1923 RUTHOF
ab 1958 ÉRSEKCSANÁD
ab 1983 RUTHOF/ÉRSEKCSANÁD
Adresse ab 1923 Regensburg, BL
ab 20. Juni 1944 in der Donau (km 1488,2 bei Érsekcsanád)
ab 1956 Budapest, MHRT
ab 1983 Regensburg, Donau-Schiffahrts-Museum
Telefon+49 (0)941 507 5888
Beruf Schaufelrad-Schleppdampfer auf der Donau
umgeschult von 1979 bis 1983 zum Museumsschiff.
  • 23.VI.1921 bestellt durch BL als BL XVI bei der Ruthof-Werft,
  • geplante Lieferzeit: August 1922,
  • gebaut auf der Ruthof-Werft in Regensburg mit Baunummer 741,
  • abgeliefert am 21. Februar 1923,
  • Taufe am 21. Februar 1923 auf den Namen RUTHOF,
  • am 20. Juni 1944 Minenexplosion bei Donau-km 1488,2 (bei Érsekcsanád).
  • Frühsommer 1957 Hebung aus der Donau nach 13 Jahren,
  • anschließend Rekonstruktion in Budapest bei Ujpesti hajójavitó,
  • 1958 wieder in Dienst gestellt, neuer Name ÉRSEKCSANÁD,
  • in Dienst bis Mitte der 1970er Jahre,
  • 1975 letzter Auftrag: Filmstar in „Kurier des Zaren“ als „Wolgadampfer“,
  • dann abgestellt zur Verschrottung.
  • 21. August 1979 Kauf durch den Arbeitskreis Schiffahrtsmuseum Regensburg,
  • 17. Oktober 1979 Überführung zur Deggendorfer Werft DWE (Revision und Umbau),
  • 04. November 1980 endgültige Überführung nach Regensburg zum Liegeplatz am Unteren Wöhrd (Umbau zum Museum),
  • 10. Mai 1983 Eröffnung des Museums,
  • 25. Mai 2004 Umzug zum Anleger am Marc-Aurel-Ufer 1.
  • Besondere Fähigkeiten von 1924 bis 1944, bzw. von 1958 bis 1975: starke Dampfmaschine mit 800 PS,
  • seit 1983 höchst informativ zum Thema Donauschifffahrt.

RUTHOF Taufe (1923)

RUTHOF Erinnerung an die Taufe PK (1923)

RUTHOF im Sommer 2020

SCHIFFAHRTS-MUSEUM
Details

SCHIFFAHRTS-MUSEUM
Besucherinformationen

ÖffnungszeitenApril bis Oktober
Mi. bis So. 10 bis 17 Uhr

(letzter Einlaß 16:45 Uhr)
EintrittspreiseErwachsene3 €
Kombikarte mit BrückturmmuseumErwachsene4 €
Familie (mit eigenen Kindern)7 €
Kombikarte mit BrückturmmuseumFamilie8 €
Kinder (6-14 Jahre) + andere Ermäßigte2 €
Gruppe (ab 15 Personen)2 € / Pers.
Führungennur nach Vereinbarung30 € + Gruppenpreis
RegelführungSa + So 14:00 Uhr, ab 5 TeilnehmerEintritt + 2 € / Pers.
Anmeldung 0941 / 507 58 88 oder an der Kasse
kontakt@dsmr.de
Wöhrdstrasse
Thundorfer Straße
Dachauplatz
Unterer Wöhrd
HDBG
  • SCHIFFFAHRTS-MUSEUM
    Thundorfer Straße / Marc-Aurel-Ufer,
    93047 Regensburg

  • RVV 1, 2A, 2B, 4, 11 "Thundorfer Strasse"
    RVV 3, 5B, 8, 9, 12, 13, 17 "HDBG Haus der Bayerischen Geschichte"
    Thundorfer Strasse, max. 2 Std, gebührenpflichtig
    Wöhrdstrasse, max. 3 Std, gebührenpflichtig
    Parkhaus Dachauplatz, gebührenpflichtig
    Unterer Wöhrd, unbeschränkt, kostenlos

BRÜCKTURM-MUSEUMARBEITSKREIS SCHIFFAHRTS MUSEUM REGENSBURG e.V.

Der Brückturm an der Steinernen Brücke

Die nun bald 900jährige Steinerne Brücke, von 1135 bis 1146 erbaut, zählt zu den Wahrzeichen der Stadt Regensburg und gilt als die älteste aus Stein erbaute erhaltene Brücke in Deutschland und sollte auf keinem Stadtrundgang fehlen.

Der heutige Brückturm ist als einziger von ehemals drei Tortürmen auf der Steinernen Brücke erhalten. Er entstand von Mitte des 13. bis Mitte des 14. Jahrhunderts bei der Errichtung der mittelalterlichen Stadtbefestigungsanlagen zur Kontrolle des Zugangs von der damals bayerischen Stadt Stadtamhof zur Freien Stadt Regensburg.

Im Brückturm überspannt ein Kreuzgewölbe eine Torhalle, die sich nach Westen zu einem Torerweiterungsbauwerk öffnet, das 1902 benötigt wurde, um die Durchfahrt für die Straßenbahn, 1903 bis 1964, zu ermöglichen. Ohne dieses wäre der Abbruch des Brückturms erforderlich gewesen. Westlich der Torhalle befinden sich einige Gebäude in Nachfolge des ehemaligen Amberger Stadels.

Das Brückturm-Museum selbst befindet sich in den oberen Stockwerken des fünfgeschossigen Brückturms. Der Zugang erfolgt über den östlich angrenzenden städtischen Salzstadel, um 1620 erbaut, in dem heute das Weltkulturerbezentrum der Stadt untergebracht ist.

Im Brückturm werden durch Modelle, Texte und Illustrationen ver­schie­de­ne historische Aspekte der Brücke sowie ihr Charakter als Hindernis für die Schifffahrt angesprochen und erklärt. Im Inneren befindet sich auch eine historische Schlaguhr mit vergoldeten Zeigern und einem Turmuhrwerk von 1625 mit Uhrenglocke sowie sein mo­der­nes Gegenüber.

Als Türmerwohnung dienten zwei kleine Zimmer und eine Küche im obersten Stockwerk, das heute als Aussichtsebene zugänglich ist. Von dort aus bietet sich eine einmalige Rundumsicht über die Dächer der Altstadt, die Steinerne Brücke und die Donau sowie auf den nördlichen Stadtteil Stadtamhof.

Weitere Turmwohnungen gibt es im Os­ten­tor und im Jakobstor bzw. in den sog. Geschlechtertürmen. Diese Wohnungen sind jedoch nur zu beson­deren Anlässen zugänglich.

Blick nach Süden über die Dächer auf die Altstadt

Blick nach Norden über die Steinerne Brücke auf Stadtamhof

BRÜCKTURM-MUSEUM
Besucherinformationen

ÖffnungszeitenApril bis Oktober
täglich 10 bis 18 Uhr
Eintrittpro Person2 €
FührungenGruppenführung nach AnmeldungFührung 20 €
zuzüglich Eintritt
Anmeldung 0941 / 507 58 88
Wöhrdstrasse
Thundorfer Straße
Dachauplatz
Unterer Wöhrd
HDBG
  • BRÜCKTURM MUSEUM
    Weiße-Lamm-Gasse 1, 93047 Regensburg
    Südlicher Brückenkopf, Zugang im Brücktor/Salzstadl

  • RVV 1, 2A, 2B, 4, 11 "Thundorfer Strasse"
    RVV 3, 5B, 8, 9, 12, 13, 17 "HDBG Haus der Bayerischen Geschichte"
    Thundorfer Strasse, max. 2 Std, gebührenpflichtig
    Wöhrdstrasse, max. 3 Std, gebührenpflichtig
    Parkhaus Dachauplatz, gebührenpflichtig
    Unterer Wöhrd, unbeschränkt, kostenlos

SCHIFFSDURCHZUGARBEITSKREIS SCHIFFAHRTS MUSEUM REGENSBURG e.V.

Der Elektrische Schiffsdurchzug

Nur wenige Schritte westlich der Steinernen Brücke befindet sich der Elektrische Schiffsdurchzug.

Seit ihrer Erbauung (1135 - 1146) war die Steinerne Brücke ein gefährliches Hindernis für die Schifffahrt. Die Pfeiler der Brücke stehen auf großen Inseln, die den Durchflussquerschnitt der Donau drastisch verringern.

Durch die baulichen Eingriffe im Flußbett wurde das Wasser vor der Brücke aufgestaut. Der Wasserstand oberhalb der Brücke konnte bis 70 cm höher sein, als unterhalb der Brücke. Die Fließgeschwindigkeit zwischen den Pfeilern konnte bis 15 km/h erreichen. Wodurch unterhalb der Brücke der berühmte und gefährliche Strudel entstehen konnte, von dem das Volkslied singt und der bis 8,5 m tief geht.

Der Druck auf die Stadt, für die Schifffahrt entweder eine Schlepphilfe zur Verfügung zu stellen oder das Hindernis "Brücke" abzureißen, wurde immer größer.

1914 hat man dann mit der Planung und dem Bau dieser elektrischen Anlage begonnen. Da zeitgleich auch die Straßenbahn in Regensburg "das Laufen lernte", wurden für den Antrieb des Durchzugs auch entsprechende Straßenbahn-Aggregate von Siemens verwendet, die dann selbstverständlich auch mit Gleichstrom aus dem Straßenbahnnetz angetrieben wurden.

Bis 1963 war der Elektrische Schiffsdurchzug in Betrieb. Dann wurde der Dienst der Straßenbahnen eingestellt und damit dem Schiffsdurchzug die Stromversorgung entzogen. Außerdem waren die Schiffe inzwischen selbst mit stärkeren Motoren ausgerüstet und konnten das Hindernis in der Regel mit eigener Kraft bewältigen. Kurz darauf wurde schon mit dem Bau des Umgehungskanals und der Schleuse begonnen.

Seit 1984 bemüht sich der Arbeitskreis um die Rettung dieser Anlage. Ab 2000 war sie optisch soweit hergerichtet, dass sie im Rahmen von Führungen wieder gezeigt werden konnte. Ab 2009 arbeiteten Vereinsmitglieder und eine Gruppe der Hochschule Regensburg äußerst engagiert um die Anlage vollständig zu reaktivieren. Großzügige Sponsoren konnten gefunden werden und trotz großer Schwierigkeiten war die Anlage im Sommer 2012 instand gesetzt und wieder funktionsfähig.

Mit dem Schleppen eines eigens dafür wieder hergerichteten Schleppkahns am 21. Juli 2012 bewies der Elektrische Schiffsdurchzug an der Steinernen Brücke offiziell wieder seine Fähigkeit, fast 100 Jahre nach seiner ersten Inbetriebnahme.

(Leider kann die elektrische Schiffstreidelanlage nur nach Voranmeldung von Gruppen besichtigt werden).

Der Schiffsdurchzug damals

Der Schiffsdurchzug heute

Funktionsskizze des Schiffsdurchzuges

SCHIFFSDURCHZUG
Besucherinformationen

Öffnungszeitenkeine / Besichtigung für Gruppen nur nach Voranmeldung
bzw. am Tag des offenen Denkmals im September
Anmeldung 0941 / 507 58 88
kontakt@dsmr.de
Wöhrdstrasse
Thundorfer Straße
Dachauplatz
Unterer Wöhrd
HDBG
  • SCHIFFSDURCHZUG
    Am Wiedfang, 93047 Regensburg
    Westlich vom Brückenkopf der Steinernen Brücke

  • RVV 1, 2A, 2B, 4, 11 "Thundorfer Strasse"
    RVV 3, 5B, 8, 9, 12, 13, 17 "HDBG Haus der Bayerischen Geschichte"
    Thundorfer Strasse, max. 2 Std, gebührenpflichtig
    Wöhrdstrasse, max. 3 Std, gebührenpflichtig
    Parkhaus Dachauplatz, gebührenpflichtig
    Unterer Wöhrd, unbeschränkt, kostenlos

Fahrten

Derzeit keine Fahrten !

Veranstaltungen

Derzeit keine Veranstaltungen !

Neuerscheinungen

DONAU-
RUNDSCHREIBEN

Doppelheft Nr.39/40, 2022, 112 Seiten, DIN A4
EUR 8,00 € (bei Versand zzgl. Porto).

Aus dem Vereinsleben
Chronik der Jahre 2020 und 2021
Mitgliederversammlung 2021
Dank an Dr.-Ing. D. Urmann und W. Suntrup
Neue Schule für "Susi" und "Babsi" 2020
Werftaufenthalt von RUTHOF und FREUDENAU 2021

Historisches von Schifffahrt und Strom
Die frühen DDSG-Dampfer DONAU und MARS
Die württembergische STADT ULM
"Preußen" auf der Donau 1856-1914
Schleppkahn No 1422
Von der RAX zum GOLIATH
15 Tankkähne zur Donau
Als die Zuckerrüben auf Schiffsreise gingen

Aktuelles von Schifffahrt und Strom
Neue Tore für die Schleuse Nr. 1 des LDMK in Kelheim
Die Ulmer Schachtel in Baja
Seenotrettungskreuzer OTTO SCHÜLKE
Bayernhafen Regensburg, 2020 und 2021
Häfen an der Bayerischen Donau
Neues vom BL
Neues von der DDSG
Boote für die Wasserschutzpolizeien in By und A
Neubauten fertiger Schiffe
Neues von der Personenschifffahrt 2020 und 2021
Neues von der Kabinenschifffahrt 2020 und 2021
Kaskolieferungen 2020 und 2021
Schiffsverkäufe 2020 und 2021
Eine Eisenbahn ging per Schiff auf Reisen
Was noch auf der Donau zu sehen war
Neue Eisenbahnbrücke in Linz

… und dann noch das
Buchbesprechungen
Post und Binnenschifffahrt
Leserpost

Persönliches
Nachrufe

Klaus Heilmeier
Der UHU Vom Stoßtreidler zum ersten Schubschiff in Europa

128 Seiten, 134 Abbildungen, Format 219/242 mm, Hardcover,
Danubius Verlag Stadtamhof
EUR 24,50 (bei Versand zuzüglich Porto)

Die Schubschifffahrt ist heute auf den Flüssen in Europa nicht mehr wegzudenken. Wenig bekannt ist, dass die ersten Versuche dazu Ende der 1920er Jahre auf der Donau mit dem Schubschiff UHU gemacht wurden. Klaus Heilmeier hat die wechselvolle Geschichte dieses Schiffes und die Hintergründe dazu gründlich erforscht und in seinem neuen Buch ausführlich dargestellt. Er berichtet von den Vorüberlegungen, von den ersten Schubversuchen mit dem Schraubendampfer ISAR des Bayerischen Lloyd, vom Bau des UHUs auf der Deggendorfer Werft mit Voith-Schneider Antrieb, von seinen Fahrten und den vielen Versuchen das System zu optimieren bis schließlich das Schiff 1940 dann doch in ein "normales" Motorzugschiff mit Schraubenantrieb umgebaut wurde. Mit vielen, meist noch nicht veröffentlichten Abbildungen hat er diesen Werdegang umfassend belegt.

Dirk Götschmann (Hg.)
„Jahrhundertwerk“ oder „dümmstes Bauwerk seit dem Turmbau zu Babel“? Die Großschifffahrtsstraße Rhein-Main-Donau

328 Seiten, 37 Abbildungen, Hardcover
ISBN 978-3-7917-3157-5
EUR (D) 39,95 / EUR (A) 41,10

Dirk Götschmann, geboren 1948, war von 2000 bis 2013 Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Würzburg.
Zahlreiche Veröffentlichungen insbesondere zur bayerischen Wirtschaftsgeschichte.

Geschichte des Rhein-Main-Donau-Kanals

Im März 1917 nahm der Bayerische Landtag ein Gesetz an, mit dem eine „Großschiffahrtsstraße von Aschaffenburg bis zur Reichsgrenze unterhalb von Passau“ auf den Weg gebracht wurde. 1922 wurde der Bau des Rhein-Main-Donau-Kanals in Angriff genommen. 1992 war dieser dann durchgängig befahrbar. Zunächst als „größtes volkswirtschaftliches Werk seit hundert Jahren“ gepriesen, stieß das Projekt im Lauf der Zeit auf immer größere Widerstände. Ein Jahrhundert nach Start des Projekts ist es an der Zeit, eine Bilanz zu ziehen. Fundierte Beiträge zeigen, mit welchen Intentionen und Erwartungen es in Angriff genommen wurde, wie sich diese im Laufe der Zeit gewandelt haben und welche Folgen der Bau und die Existenz dieser Wasserstraße für Staaten, Menschen, Wirtschaft und Kultur, aber auch für Natur und Umwelt entlang der Donau hatten und haben.

Jahrhundertwerk-Bestellblatt.pdf

Förderer

Der ARBEITSKREIS SCHIFFAHRTS-MUSEUM REGENSBURG bedankt sich bei
allen Mitgliedern, Partnern und Förderern für die großzügige Unterstützung.

Spenden

Der Arbeitskreis Schiffahrts-Museum Regensburg e. V. ist wegen der Förderung von wissenschaftlichen Zwecken nach dem letzten uns zugegangenen Freistellungsbescheid berechtigt Spendenquittungen auszustellen.

Der Verein verfolgt unmittelbar und ausschließlich einen gemeinnützigen Zweck: Mit Ihrer Spende fördern Sie die Einrichtung eines Museums für Binnenschifffahrt und helfen die Trägerschaft zu sichern.

Unsere Bankverbindungen:
Stadtsparkasse RegensburgDE18 7505 0000 0000 2239 41
Volksbank RegensburgDE09 7509 0000 0000 0490 00

Presse

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Historische Beiträge

alpha-retro
Donaufähren (1962), 7 Min

Ein sehenswerter "Dokumentarbericht über das damals bereits absehbare Verschwinden der Donaufähren und damit auch der Fährleute und Fährunternehmen. Mit Bildern vom Donaudurchbruch bei Weltenburg und einem Gespräch mit einem Fährenbesitzer über dessen Jugenderinnerungen. Zu sehen sind darüber hinaus heute schon wieder historische Aufnahmen von der Steinernen Brücke in Regensburg, vom Kloster Weltburg usw." Gefunden in der ardmediathek/alpha-retro.

Screenshot https://www.ardmediathek.de/video/alpha-retro/donaufaehren-1962/

Machen Sie HALT
und einen Rundgang durch das Museum !

dsmr flag

ARBEITSKREIS - SCHIFFAHRTS-MUSEUM REGENSBURG e.V.

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